A ist Anwalt in einer Großkanzlei und arbeitet dort auch kurz vor Weihnachten noch bis in den späten Abend. Gegen 21 Uhr bekommt er Hunger und bestellt sich beim Lieferservice L eine Pizza „Parmigiana“, wobei er meint, dass es sich um eine Pizza mit Parmaschinken handelt.
Als der Lieferfahrer F ihm die Pizza überbringt, nimmt A sie dankend an und gibt ihm 5 € als Trinkgeld. Erst im Büro öffnet A den Pizzakarton und muss feststellen, dass er eine Pizza mit Parmesan und Auberginen bestellt hat. Da er beides nicht ausstehen kann, ruft er sofort bei L an, erklärt die Anfechtung des Vertrages und verlangt sein Geld zurück.

★ Kann A auch das geleistete Trinkgeld von F oder L zurückverlangen?